Mit oder ohne ...

Manchmal frage ich mich, wie meine Mutter es mit ihrem Mann aushält … also mit meinem Vater. Vor allem beim Thema Essen prallen da zwei Welten aufeinander. Wenn es nach meinem Vater ginge, würde er sich ungefähr so abwechslungsreich ernähren wie ein Kind, das sich zu jeder Mahlzeit Spaghetti mit Tomatensoße wünscht. Arme Mama … da hat sie’s wirklich nicht leicht.

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Wohnen à la carte

Magdeburgs südwestlicher Stadtteil Reform steht für Moderne, Zusammenhalt und Genossenschaft. Hier haben drei Männer ihren gemeinsamen kulinarischen Himmel auf Erden gefunden – und damit etwas Neues in Bewegung gebracht. Die Großwohnsiedlung, ab 1972 neben der weltbekannten „Gartenstadt-Kolonie Reform“ im Südwesten Magdeburgs entstanden, hat sich in den vergangenen Jahren enorm verändert.

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Film verrückt: Tipps von Lars Johansen

In dieser Rubrik möchte ich Filme oder Serien empfehlen, die Sie im Kino oder auf dem Bildschirm zuhause einmal anschauen sollten. Dabei möchte ich Ihren Blick auf eher Ungewöhnliches lenken.
Die goldenen 60er Jahre brachten so manche Filmperle auf die Kinoleinwände. Weil James Bond so erfolgreich war, rief das natürlich die Nachahmer auf den Plan. 

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Verstandesamt: Wahl-Burn-out

In einigen Tagen wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt sein. Politiker aller Parteien haben bis dahin einen Marathon an Wahlveranstaltungen, Diskussionsrunden, Bürgergesprächen, Plakatklebeaktionen und zahlreiche Stunden an Informationsständen verbracht. Das Verstandesamt rechnet nach der Wahl mit einem erhöhten Auftreten von Burn-out-Phänomenen in Politikerkreisen.

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Gedanken- & Spaziergänge im Park: Kein Entrinnen

Man kann ihr nicht entrinnen, sie verfolgt einen vom Morgen bis zum Abend. Ich meine die Bundestagswahl. Wenn ich mit einem Freund spazieren gehe, kommt früher oder später das Thema darauf; gehe ich allein – erinnert mich irgendein Wahlplakat an dieses Thema. In den letzten Tagen war ja das sogenannte Kandidatenduell zwischen Schulz und Merkel.

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Langsamer Leser: Das Erbe der friedlichen Revolution

Wir müssen noch mal über 1989 reden. Sie wissen, die Tage der friedlichen Revolution. Etliche Leute skandierten „Wir sind das Volk“. Etwas später, als deutlich wurde, die Bewegung lässt sich nicht mehr aufhalten, als die Bananeros auf die Plätze kamen, schlug die friedliche Revolution in die friedliche Restauration um: „Wir sind ein Volk!“ hieß es dann. Man muss sich den Unterschied schon vor Augen halten. Denn das hat mit unserer Zeit zu tun. 

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