Bau einer Förderschule am Roggengrund geplant
Die Landeshauptstadt Magdeburg plant den Ersatzneubau einer Förderschule für bis zu 150 Schülerinnen und Schüler mit körperlichen Behinderungen. Entstehen wird dieser am Roggengrund in Magdeburg-Olvenstedt. Die Förderschule wird in kommunaler Trägerschaft der Landeshauptstadt betrieben. Der bisherige Standort am Fermersleber Weg verfügt über 100 Plätze und ist stark sanierungsbedürftig. Der behindertengerechte Ersatzneubau erhält neben modernen Räumen für Unterricht, Aufenthalt und Verwaltung auch Therapiebecken, Sportraum und Außenanlagen, die speziell für die Förderung der körperlich-motorischen Entwicklung konzipiert wurden. Die Gesamtinvestitionssumme beträgt rund 8,5 Millionen Euro. Die Förderung erfolgt mit 7,5 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt. Die Differenz stellt den Eigenanteil der Landeshauptstadt Magdeburg dar. Der Bau des neuen zweizügigen Gebäudes soll laut Oberbürgermeister Lutz Trümper ab März 2018 realisiert werden.