Diskriminierung ist etwas Schreckliches. Man muss Intoleranz und Herabwürdigung entschieden entgegentreten. Aber leicht ist das nicht. „Engstirnigkeit und Intoleranz sind wie Parasiten. Sie wechseln immer wieder ihren Wirt und ändern ihre Form. Es gibt keine Rettung vor ihnen“, schreibt der japanische Autor Haruki Murakami. Damit gibt uns der Schriftsteller einen Hinweis darüber, wie kompliziert es sein kann, den Ursprung diskriminierender Sprache auszumachen.
Die Deutsche Post AG gliederte zum 1. Juli den für den Postleitzahlbereich 38 zuständigen Betriebsteil der Niederlassung Braunschweig in den Betrieb Magdeburg ein und entmachtete damit den gewählten Magdeburger Betriebsrat. Die Alleinvertretung der Arbeitnehmerinteressen beansprucht der Verdi-geführte Betriebsrat. Die mitgliederstarke Magdeburger Fachgewerkschaft DPVKOM wurde damit quasi kaltgestellt.
Sich in den Reigen der Erinnernden einfach einzureihen, ist dem Theater an der Angel zu wenig. Im 30. Jahr nach der deutsch-deutschen Grenzöffnung gibt es viele Möglichkeiten des „Gedenkens“. Mit ihrer neuen Inszenierung starteten die Angler den Versuch, ein Stück Vergangenheit zu beschreiben ohne zu klagen, ohne zu beschönigen, ohne die in diesen Tagen vielzitierten Sätze zu wiederholen.
Die Attacken auf Schiedsrichter häufen sich in Deutschland. Körperlich und verbal. In der vergangenen Saison betraf das über 2.900 Referees. Ein Allheilmittel gegen die Verrohung, die de facto ein Angriff auf den Fußball ist, existiert offenbar nicht. Dazu das KOMPAKT-Interview mit dem Geschäftsführer des Fußball-Landesverbandes Sachsen-Anhalt, Christian Reinhardt.
Das Jobevent „hierbleiben“ findet am 16. November, von 10 bis 18 Uhr, in der Festung Mark in Magdeburg statt. Mehr als 80 regionale Unternehmen haben über 1.000 Jobangebote im Gepäck und sind auf der Suche nach qualifizierten Fach- und Führungskräften. Damit sind alle Ausstellerplätze restlos belegt und die Besucher können sich nicht nur über Jobmöglichkeiten informieren und wertvolle Kontakte knüpfen, sondern sich auch bei Vorträgen und Workshop von über 30 Speakern zu Themen rund um Karriere und Zufriedenheit im Job informieren und inspirieren lassen.
Das Lied „Ich beobachte dich“ der Gruppe Jessica von 1984 - eine Liebeserklärung, vielleicht. Oder doch bezogen auf die „allseits Sehenden“ des DDR-Regimes? Jedenfalls wurde er als „Stasisong“ bezeichnet, verboten – und doch bei einem Mega-TV-Auftritt vor 100.000 Zuschauern 1985 in Berlin abgefeiert. Die Band machte nicht nur gute Musik, sie war frech und erfolgreich.
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