Obwohl die „Sudenburg“ als einstige Vorstadt Magdeburgs mehrfach abgerissen, zerstört, in ihren Grenzen verlagert und immer wieder neuaufgebaut wurde – oder vielleicht gerade wegen dieser Geschichte – ist hier eine besondere Lebendigkeit spürbar. Die aktuelle MVB-Baustelle am Südring wirft den Stadtteil zwar in ein gewisses historisches Schicksal zurück – nämlich abgeschnitten zu sein – doch im Herzen regen sich Menschen mit tiefen Sudenburger Wurzeln und schenken dem Areal entlang der Halberstädter Straße stets Impulse für die weitere Entwicklung.
Identifikation mit der Heimat ist eine komplizierte Sache. Einige mögen sogleich mit dem Kopf schütteln und behaupten, die Liebe zur Heimat sei ganz einfach. Fast jeder wisse doch, wo die eigenen Wurzeln liegen. Mit dem Heimatboden gäbe es stets eine tiefere Verbundenheit. So weit, so klar. Hört die Heimatliebe an der Orts- oder an der Landesgrenze auf? Wie ist das überhaupt mit den Linien und dem Verständnis über regionale Verbundenheit? Politiker möchten Möglichkeiten schaffen, damit Menschen sich tiefer mit ihrer Region identifizieren können.
Im vergangenen Jahr erlebten Besucher in der Festhalle Altenweddingen die „Winter Revue“ der Darsteller von der Evangelischen Kirchengemeinde Beyendorf. Am 29. Januar (16 Uhr) folgt die jüngste Inszenierung der Laien-Truppe. Grimms Märchen „Hänsel und Gretel“ wird musikalisch auf die Bühne gebracht und soll Groß und Klein wieder in die Festhalle locken.
Bei vielen Gebäuden auf dem Breiten Weg stand zu Beginn des vorigen Jahrhunderts die Funktionalität im Fokus der Besitzer, weniger das historische Straßenbild. Beim großen Stadtbrand zur Erstürmung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg 1631 fielen auch die Gebäude der Grundstücke 45, 46 und 47 den Flammen zum Opfer. Zwar wurden die Gebäude im Laufe der Jahre wieder auf- und umgebaut, waren dennoch kleine Häuser, da die Grundstücke äußerst schmal waren.
Vor ein paar Tagen habe ich mich zum Brunch mit meiner Freundin getroffen. Ein guter Auftakt in das neue Jahr. Wir haben – wie das nach den Feiertagen so üblich ist – die erhaltenen Weihnachtsgeschenke ausgewertet, die Festmahl-Auswahl diskutiert und uns über die alle Jahre wieder stattfindenden, banalen Streitereien amüsiert, die durch das geballte mehrtägige Zusammensein der Familie heraufbeschworen werden.
Auf zum Tanz, Kameraden! Wie sich das für ein nüchternes Kommando gehört, gibt es Tee dazu! Tänzchentee! Da kracht es in der Festung! Die rocken und rollen, wie ich hörte! Zu überhören sind die nicht! Sagt man. Haben Sie’s schon erlebt?! 28. Januar vormerken! Musikfront auf der Bühne! Das kracht und sorgt für Gewinn! Mindestens an guter Laune! Sollten wir genießen.
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