Am Freitag nach Ostern (21. April) startet in der Festung Mark im „Stübchen“ eine neue Live-Musik-Reihe. Unter dem Titel „Band&Beats“ präsentieren einmal pro Monat Bands ihre Musik. MAGDEBURG KOMPAKT sprach mit dem Ideengeber für das Veranstaltungskonzept, Friedhelm Ruschak.
In höheren Regierungskreisen wird erwogen das Wort Volk nicht mehr zu verwenden. Die Verwendung könnte geschichtsrevisionistisch sein. Über die Einführung der Redewendung „die, die schon länger hier leben“ wird nun nachgedacht. Das Verstandesamt prüft deshalb, wie viele deutsche Wortverbindungen vom Wort Volk befreit werden können. Volksarmee, Volkspolizei oder Volkskammer sind bereits aus dem Sprachgebrauch verbannt.
Der Wind heult, während die Wolken, die hier nicht weit entfernt scheinen, schnell vorüberziehen. Im Türmchen der Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG ist es windgeschützt und die Sonne tut ihr Übriges. Die Stadt liegt zu Füßen – der Ausblick ist atemberaubend. Man gerät ins Schwärmen, wenn man in der Zollstraße 1 auf dem Werder in 50 Meter Höhe die Aussicht auf Magdeburg genießt. Auch Gabriele Busch ist davon nach wie vor fasziniert.
Der Diesel soll aus den Städten verbannt werden. Anderswo weiß man gerade nicht, ob man noch willkommen ist. In den großen Städten und zu den großen Events weiß man mittlerweile nicht mehr, ob, was man gerade bewundert, noch zum Feuerwerk gehört oder bereits der nächste Terrorangriff ist. Ja, spricht das nicht alles für einen entspannten Ausflug in nahezu unbekannte Gefilde, nämlich die vor der eigenen Haustür?
Die ganze Bandbreite zeitgenössischen Jazz’ wollen die Organisatoren der Magdeburger Jazztage JETZT! auf die Bühnen bringen. An vier Tagen sind immerhin rund 40 nationale wie internationele Künstler zu erleben - in einer Kompaktheit, die selten zu erleben ist. Sowohl im Forum Gestaltung, wo die Reihe „Jazz in der Kammer“ eine neue Stätte gefunden hat, als auch im Gesellschaftshaus werden neun Konzerte stattfinden, die jeweils unter einem Thema stehen: Beginn ist am Donnerstag, 20. April, mit „Nu Jazz“ und Künstlern aus Osteuropa, vornehmlich aus Ungarn und Bulgarien.
Die Gebäude Breiter Weg 54 und 55 durchquerte einst ein winziger Durchgang - Brodscharrn genannt. Hier bot die Bäckerinnung seit dem frühen Mittelalter auf „Brodbänken“ ihre Waren feil. Über dem Eingang beim Breiten Weg war ein Zierstein angebracht: zwei Löwen halten einen Schild; in diesem ist oben eine „Prätzel“ (Bretzel), in der Mitte eine Wassersemmel von drei „Knusten", unten zwei aneinander sitzende Dreier-brödchen (Schwarzbrod) dargestellt.
Cookies ermöglichen eine bestmögliche Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung dieser Website und ihren Informationen erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.Weitere Informationen zum Datenschutz