Es wird ein einmaliges Ereignis, sind sich die Organisatoren des Reformationsjubiläum 2017 e.V. einig: Am 7. Mai können sich 500 Magdeburgerinnen und Magdeburger an einem Weltrekordversuch beteiligen – und gemeinsam erstmals die 1517 Meter lange gemalte Wiedmann Bibel komplett ausgefaltet und in einem Stück in einer Menschenkette vom Dom bis zur Johanniskirche präsentieren. Wie das aussehen könnte, zeigte bereits eine 10. Klasse des Magdeburger Hegel-Gymnasiums auf dem Domplatz.
Wer sich zu einer Erkundungstour nach Loburg aufmacht, kann dort einige kulturelle Schätze entdecken. An der Straße der Romanik gelegen, bietet die Ruine der Kirche Unser Lieben Frauen einen Blick in die Vergangenheit. Von der dreischiffigen Basilika sind heute die Arkaden des Langhauses mit ihren in Granitbautechnik ausgeführten Pfeilern erhalten. Vermutlich im 12. Jahrhundert errichtet, diente der Bau zur Zeit der napoleonischen Kriege als Gefangenenlager und Pulvermagazin. Was davon übrigblieb, wurde um 1900 als Ruine restauriert und Anfang der 1990er Jahre gesichert.
Kaum noch des Vaters Jubiläum im Café Alt Magdeburg gefeiert, hat Sänger Arnulf Wennig eine neue künstlerische Idee. Gemeinsam mit dem Chef des Cafés entwickelte er den Gedanken, künftig einmal im Monat ein besonderes Konzert zu gestalten: einen Kulturabend bei Käse und Wein. „Arnulf Wenning stromlos“ ist der Arbeitstitel und Start am 5.Mai.
Der Trend ist unübersehbar: Fußball-Großvereine versuchen, sich von der journalistischen Berichterstattung möglichst abzukoppeln. Der FC Bayern hat den ersten 24-Stunden-Kanal eines deutschen Klubs ins Leben gerufen. Es ist ein Stück aus einer, hoffentlich, noch sehr fernen Zukunft. Es geht so: Der FC Bayern München steht, wieder einmal, im Finale der Champions League. Aber Live-Bilder von diesem Top-Event sind nicht einmal mehr im Bezahlfernsehen zu bekommen.
Das „Weiße Gold” der Magdeburger Börde ist nicht (nur) süß. Vielmehr brachten salzig schmeckende Kristalle der Region schon lange vor der Zuckerrübe Reichtum. Über Jahrhunderte war die Salzgewinnung aus Sole ein wichtiger Quell für Wohlstand und Macht, das lebenswichtige Mineral ein begehrtes und wertvolles, aber auch teures Gut, das florierende Städte schuf und den Fernhandel beflügelte. Erst mit der im 19. Jahrhundert beginnenden bergmännischen Steinsalzgewinnung wurde Speisesalz vom einstigen Luxusgut zum Alltagsprodukt.
In der magischen Nacht der Hexen und Teufel von Sonntag 30. April auf Montag 1. Mai fahren in diesem Jahr wieder acht zusätzliche HEX-Züge. Unterstützt von der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) und in Kooperation mit der Bodetal-Tourismus-GmbH, fahren Besucher bequem mit dem HEX zur Walpurgisnacht in Thale und kommen sicher und ohne Komplikationen in der Nacht wieder zurück.
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