Eigentlich begann alles mit Liebe. Denn Julia Duczmal und Katharina Ehle beschlossen im Sommer 2015, ohne sich jemals zuvor begegnet zu sein, dass es an der Zeit wäre, mit ihren Freunden zusammenzuziehen. Und zu der Liebe gesellte sich der Zufall, denn die beiden Frauen bezogen Wohnungen im selben Haus in Magdeburg-Stadtfeld und waren fortan Nachbarn.
Wir schreiben das Jahr 2084. Der Planet Erde beherbergt über 11 Milliarden Menschen. Sie alle haben satt zu essen und Wasser sprudelt allerorten frisch und rein. Für alles und jeden steht Energie zur Verfügung. Versorgungsprobleme sind Vergangenheitsphänomene, die in Geschichtsbüchern und Erzählungen aufgeschrieben sind. Wissenschaft und Technik ermöglichten die Überwindung von Hunger und Energieproblemen.
Friedrich Schorlemmer schrieb über Schumanns Variationen zum 23. Psalm: „Das sind beeindruckende Texte, das sind Dokumente für die Zukunft.“ Konstantin Wecker lud ihn ein, diese Psalmentexte auf seiner Website www.hinter-den-schlagzeilen zu veröffentlichen. Neue Texte auf alttestamentliche Psalmen. Ernesto Cardenal hat sich einst daran versucht, die Psalmen in die Moderne zu übertragen.
Auf die Farben! Auf die Liebe!” Unter diesem Titel steht in diesem Jahr die Jubiläumsausgabe von Ekmagadi, der KulturSommerNacht. Sie findet am 27. Mai ab 17 Uhr im Klos-terbergegarten statt. Die 10. Ausgabe haben der Kulturschutzbund und das Kulturbüro der Landeshauptstadt in Kooperation mit dem Reformationsjubiläum 2017 e.V. zum Fest der Kultur gestaltet. Bis etwa 1 Uhr wird es bunt, frisch und abwechslungsreich kulturell in der Parkanlage am Fuße des Gesellschaftshauses.
ie Nachfrage bestimmt das Angebot – auch in der Bildungslandschaft. Vor allem für eine Schule in freier Trägerschaft, wie die Waldorfschule in Magdeburg, ist das die Normalität. Seit der Gründung, kurze Zeit vor der Wiedervereinigung, im September 1990 ist die Zahl der Schüler sowie des pädagogischen Personals stetig gewachsen. Und somit auch die Schule. Bereits zu DDR-Zeiten hatte es ein Interesse an der Waldorfpädagogik gegeben, da der Bereich Bildung jedoch ausschließlich Angelegenheit des Staates war, gab es diverse Angebote hauptsächlich im privaten und im kirchlichen Rahmen.
Es ist diese Stimme. Veronica Ferres gelingt es, auch als Off-Erzählerin des Theater-Stücks „Unsers Herrgotts Kanzlei – Magdeburg am Fluss der Reformation“, die Komplexität des Themas beim Kirchentag auf dem Weg in Magdeburg gegenwärtig erscheinen zu lassen. Die Besonderheit der Reformation in Magdeburg. Und auch die Brisanz der Situation – und die Nachhaltigkeit für die Reformation insgesamt: „Es kommt zur Plünderung von Klöstern und Kirchen, zu Brandschatzungen und Bildersturm, zu Übergriffen gegen Priester, Mönche und Nonnen.“
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