Die Sommergastspiele vom Poetenpack sind Tradition. In diesem Jahr gibt es sogar zwei Aufführungen, ab 3. August im Möllenvogtei-Garten. Birgit Ahlert befragte dazu Constanze Henning, Theaterwissenschaftlerin und PR-Frau des Ensembles.
MAGDEBURG KOMPAKT: Was verbindet das Poetenpack mit Magdeburg? Constanze Henning: Im Ursprung ist es ein Magdeburger Theater, es wurde dort gegründet, dort fanden die ersten Vorstellungen statt. Der Gründer des Theaters, Andreas Hueck, ist nach seinem Engagement am Theater der Landeshauptstadt nach Potsdam gezogen. Magdeburg ist unsere zweite Heimat geblieben. Wir kommen immer wieder gern zurück.
Die ganze Pracht des historischen Breiten Weg sieht man auf den fotografischen Aufnahmen, die in den 1930er jahren angefertigt wurden. Zur Blütezeit des Magdeburger „Broadway“ reihten sich Geschäfte, Kaufhäuser, Gaststätten und Kaffeehäuser aneinander und luden zum Flanieren ein. Das Grundstück Breiter Weg 65 war bereits vor der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg 1631 bebaut. 1643 konnte ein neues Haus errichtet werden.
Keine Hitze. Kein Besuch im Schwimmbad. Keine von Eis verklebten Hände. Kein Jauchzen von Kindern. Statt dessen ohrenbetäubende Stille. Stille. So heftig, dass sie in den Ohren schmerzte. Die berühmte Stecknadel, die man hätte fallen hören können, gab es nicht. Denn recht wenig gab es hier, etwa 1.900 Meter über dem Meeresspiegel … ein Bett in einem Zimmer, dessen Wände, Decke und Boden aus Holz bestanden wie der restliche Teil des Bauernhauses auch … irgendwann in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet … kein Schrank, kein Tisch, kein anderer Einrichtungsgegenstand.
… sie könne nicht verstehen, warum sich ihr Freund die ganze Woche lang in diesem Fitnesscenter herumtreiben würde. Sicher schaue er da nur anderen Frauen auf Vorder- und Hinterbau. Das machten doch Männer dort gemeinhin. Ich fand ihren Einwand doch etwas einseitig und sogar männerfeindlich. Deshalb stellte ich ihr die Frage, ob sie ihren Freund und dessen Körper anziehend und erotisch empfinde? Sie gestand mir, dass seine muskulöse Erscheinung für sie ausgesprochen reizvoll sei und dass sie sehr froh sei, dass er keine auffälligen Polster und Schwämmchen um die Hüfte mit sich herumtrüge. Ich ahnte so etwas und gab meiner Verwunderung über ihre Kritik Ausdruck.
Marcel Guderjahn ist ein Kümmerer im Stadtteil Buckau. Am 22. Juli mischte er beim „Kietz Flohmarkt“ mit und feierte mit „Bistro & Bar im Kietz“ das zehnjährige Bestehen. Darauf wiesen wir an dieser Stelle in der 2. Juli-Ausgabe hin und unterstellten gleichzeitig, dass er sich um ein Direktmandat für die Partei Die Linke bewerben würde. Das ist falsch. Marcel Guderjahn zieht für die Magdeburger Gartenpartei in den Wahlkampf.
Die Elbe ist ein Schönwetter-Magnet. Sonnenschein lockt zahlreiche Magdeburger und viele Gäste zu Spaziergängen entlang des Stromes. Das „Dry Age Steak House Toro Grosso“ liegt genau auf diesem beliebten Weg. Vor der Terrasse des Restaurants blickt man auf den Stadtpark, die Elbe und das bunte Spaziergängertreiben. Der eigentliche Clou des Hauses sind jedoch die Fleischspezialitäten.
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