Dass man in früheren Jahren den Häusern Beinamen gab, die auf die Profession der Eigentümer hinwiesen, war keine Seltenheit. So auch beim Haus Breiter Weg 68 neben dem Ratswaageplatz, das die Bezeichnung „Zum goldenen Strumpf” führte. Anlass dürfte sicherlich das Strumpfwarenfachgeschäft im Untergeschoss gewesen sein, welches der Magdeburger Strumpfwarenfabrik Huldreich Schmidt gehörte.
Manchmal steht sie vor mir. In ihrem schwarzen Rock mit Blumen darauf, ein weißes Shirt dazu, mitten im Garten zwischen den Erdbeerpflanzen. Die Sonne scheint auf ihr naturgegerbtes, von kleinen Fältchen überzogenes Gesicht. Hinter der Brille strahlen ihre jung wirkenden Augen. Und die schwarz-grauen Haare machen den Eindruck, als sei das Alter fast spurlos an ihnen vorübergegangen.
Die gesellschaftlichen Entwicklungen fördern offenbar manches Paradox zutage. Obwohl doch jeder für etwas Gutes einstehen will, bricht sich dennoch das Böse eine Bahn. Eine Nachdenkschrift gegen die Simplifizierung von Ursachen und Zeitgeschehen. Nein, um den 1668 erschienen Schelmenroman „Simplicius Simplicissimus“ von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen geht es in diesem Text nicht, sondern eher um die vielfach naive Simplifizierung gesellschaftlicher Entwicklungen, wie sie uns tagein tagaus in der Welt der Erklärungen begegnet.
Tanzen ist ihre Leidenschaft, Berufung und Profession. Denitza Brüser, die ausgebildete Tanztherapeutin und Choreografin bringt ihr „Handwerk“ aus der Magdeburger Partnerschaft Plovdiv in Bulgarien mit. Seit 20 Jahren lebt sie in Deutschland und seit 2001 ist sie in Druxberge zu Hause. Dort betreut sie bereits viele Kinder in unterschiedlichen Ausdrucksformen des Tanzes. Im September eröffnete Denitza Brüser eine Dependance in der Landeshauptstadt.
Seit rund 12 Jahren ist Helga Gebhardt in dem Metier tätig, das sich mit dem letzten Abschnitt des Lebens beschäftigt. Die 59-Jährige ist im Bestattungsunternehmen Abendfriede Beraterin und Trauerbegleiterin. Zunächst stundenweise. Wollte austesten, ob es das Richtige für sie ist. Es war. „Es ist kein Beruf, sondern eine Berufung“, sagt Firmenchef Frank Büschel. „Wer nur Geld verdienen will, ist hier fehl am Platz.“
Wie ein Projekt für gesunde Ernährung in Sachsen-Anhalt über 10.000 Kinder erreicht hat. Kinder besuchen Bauernhöfe, Landwirte und Landfrauen besuchen Kindergärten und Grundschulen. Bei den Projekten „Bauernpaten“ und „gesundes Frühstück in Kitas“ lernen Kinder, woher ihr Essen kommt und wie man sich gesund ernähren kann.
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