Da sich der Sommer dem Ende zuneigt, äußerte mein Freund vor ein paar Tagen den Wunsch, nochmal einen Grillabend mit Freunden zu veranstalten. Der passende Tag war schnell gefunden. Die Gäste ließen mit ihrer Zusage ebenfalls nicht auf sich warten. Das Wetter musste natürlich mitspielen und alles für ein Zusammentreffen hungriger Menschen Notwendige besorgt werden. „Keine Sorge“, verkündete mein Freund zuversichtlich, „wir kümmern uns darum.“ Wir?
Für mich ist das ein Experiment”, behauptete einmal Ludwig Schumann (*1951 - †2019) über seine Kolumne „Der langsame Leser” in MAGDEBURG KOMPAKT. Er schrieb Gedanken zur Zeit, Gedanken über Bücher, Musiker, „was einem eben gerade durch den Kopf geht”, so Schumann.
Meine Kunden nerven mich mal wieder. Sie möchten sich nicht länger geschnitten fühlen. „Wir werden abgehängt“ oder „Wir möchten abgeholt und mitgenommen werden“, so jammern sie. Und dann klagen sie über den schlechten Service. Immer würde ich ihnen den Kopf waschen, wenn sie über wichtige Themen reden wollen. Es gäbe Denkverbote und Tabus. Sie fragen mich ernsthaft, warum ich mich weigere, Glatzen und Langhaarfrisuren zu kombinieren.
Hin und wieder kommt es vor, dass Kunden nach den Schuhen fragen, mit denen man durch den Wald laufen kann. Doch „Waldläufer“, die Marke des Traditionsunternehmens Lugina aus Schwanheim in der Pfalz, ist mehr als eine Fußbekleidung für Spaziergänge im Grünen.
Nach der deutlichen Fury-Niederlage macht sich SES-Boxprofi Tom Schwarz wieder auf den beschwerlichen Weg nach oben. Am 28. September unternimmt er in der Stadthalle den ersten Schritt dazu. Nun muss der Star des Magdeburger SES-Stalls, der sich in der Wüstenstadt ein anständiges Zubrot verdiente, in heimischen Ringen erst einmal wieder etwas kleinere Brötchen backen.
Es ist Premierenzeit für Helga Spielberger. Mit einem neuen Programm startet sie in ihr 50. Bühnenjahr. Ein Rückblick nicht nur auf Schauspiel und Kabarett, ebenso auf eine bewegte Zeit. Trotz besten Bestehens mit Diplom sah es für Helga Spielberger anfangs gar nicht nach einer großen Karriere aus. Nach dem Studium wurde ihr Name nicht – wie damals üblich – an in Frage kommende Theater des Landes weitergegeben.
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