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Gedanken- & Spaziergänge im Park: Der Sturm im November

Nachdem am 9. Oktober 1989 die Menschen ihren Mut und ihren Stolz durch große Demonstrationen in Leipzig, in Plauen und anderswo wiedergefunden hatten, nahmen die Geschehnisse in der DDR einen geradezu atemberaubenden Verlauf. Am 11. Oktober räumte das Politbüro der SED zwar Probleme ein, beschwor aber gleichzeitig, dass „der Sozialismus auf deutschem Boden nicht zur Disposition stehe“.

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Er öffnete die Grenze am 09. November

Wegen dem Quatsch rufste an?“, hörte Oberstleutnant Harald Jäger nur, als er am 9. November 1989 seinen Vorgesetzten fragte, wie der Befehl für ihn lautet. Jäger hatte Dienst am Grenzübergang Bornholmer Straße. Und als er die Nachrichten von Günther Schabowski in der Aktuellen Kamera sah, wusste er, was die bedeuteten. Harald Jäger war es, der am 9. November 1989 am Grenzübergang Bornholmer Straße ohne jeden Befehl den Weg frei gab für die Menschen in den Westen.

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So schlimm ist dann alles nicht mehr

In den Berichten zur Dreißigjahrfeier des Mauerfalls ist bisher leider zu wenig beleuchtet worden, was der wahre Grund für eine möglicherweise noch bestehende Kluft zwischen West und Ost sein könnte: Der Westen hat einfach noch nicht zur Gänze zum Osten aufgeschlossen. Viele Westdeutsche hatten und haben es schwer zu akzeptieren, was der Osten ihnen voraus hat.

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Römers Reich: Bedingungslose Bedingungen

Geld regiert die Welt. Das weiß doch jeder. Als Kind waren es zwar meine Eltern, die sagten, wo es lang geht. Und meine Frau muss auch nie mit Geldscheinen winken, um mir eine Richtung vorzugeben, in die ich das Handeln in meiner Welt lenken soll. Ganz so einfach ist es also mit Macht und Penunse doch nicht. Aber bald könnten viele Probleme, die sich mit den Mäusen in den Händen der Falschen verbinden, überwunden sein. Jedenfalls sagen das solche Leute, die sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen einsetzen.  

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Unglaublich wichtig für das Land

Seit 2014 ist Anne Lequy, promovierte Anglistin und Auslandsgermanistin und Professorin für Fachkommunikation Französisch, Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal. Im Interview spricht die gebürtige Französin über Praxisnähe, MINT-Probleme und Promotionsrecht.

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Scharfe Sprüche: Die Zukunft wird total Curry

Vor 30 Jahren, als die Mauer von Menschen umgestoßen wurde, da war ich echt noch ein junger Kerl. 25 Lenze brachte ich damals auf die Alterswaage und dachte, jetzt geht’s richtig ab. Und es ging auch los. Was waren wir alle berauscht, begeistert und alles schmeckte nach Zukunft. Grau, Stasi und Staub – das sollte schnell verschwinden. Die DDR ist ja auch fix auf der Müllhalde gelandet.

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