Doppeltes Spiel
Sportfreunde oder „Staatsfeinde“? Der Fußballsport in der DDR war Schauplatz des Kalten Krieges ebenso wie Brücke menschlicher Verständigung zwischen Ost und West: Während SED und Staatssicherheit versuchten, deutsch-deutsche Begegnungen zu unterbinden und Teile der Fanszene zu „zersetzen“, gelang es einzelnen Teams wie dem 1. FC Magdeburg und ihren Anhängern immer wieder, die Mauer zu umspielen. Ergänzend zur derzeitigen Ausstellung des Dokumentationszentrums am Moritzplatz in den Räumen der Gedenkstätte „Doppeltes Spiel. Fußball in der DDR“ gibt es am 27. April um 18 Uhr im Veranstaltungsraum (Gerichtssaal) einen Vortrag von Dr. Jutta Braun, Vorsitzende des Zentrums Deutsche Sportgeschichte.