Keine Zeit? Gibt es nicht!
Mehr Zeit für eine liebevolle Betreuung und Pflege der Älteren, geht das?
Es ist das mit Abstand am häufigsten gehörte Argument, wenn es um Pflege und Betreuung älterer Menschen geht: Wenn man doch bloß mehr Zeit hätte, in der man sich um jede und jeden Einzelnen kümmern könnte, das wäre toll… Und es ist ja auch so; jede Pflegebedürftige und jeder Pflegebedürftige hat es verdient, dass sich „Kümmerer“ um sie bemühen, ohne auf die Uhr schauen zu müssen!
Das Pflege-Unternehmen, das genau das – nämlich mehr Zeit für die einzelne Pflege zu organisieren – von sich behauptet, ist Humanas (korrekt lautet der Name „Humanas Pflege GmbH und Co. KG“) mit Sitz in Lindhorst nahe der Colbitz-Letzlinger-Heide. Humanas wirbt mit dem Slogan „Leben, wo man Zuhause ist!“. Das suggeriert eine Nähe zu den „Kunden“, den älteren – oft pflegebedürftigen – Menschen, die es anderswo offenbar nicht so gibt.
Seit September 2018 verstärkt Mandy Chartron (Foto rechts) das Kundenmanagement von Humanas. „Mich hat das Konzept mit einem hohen Personalschlüssel angesprochen. Ich glaube, nur so wird eine wirklich gute Pflege möglich. Und das ist mir persönlich ganz wichtig. Ich möchte abends nach getaner Arbeit mit einem guten Gefühl ins Bett gehen und das geht nur, wenn ich genügend Zeit für die Versorgung hatte. Auch die Vorgabe bei Humanas, ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, hat mich neugierig gemacht“, sagt die zweifache Mama und gelernte Altenpflegerin.
Humanas bietet in dreizehn Wohnparks in Sachsen-Anhalt momentan circa 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern langfristige berufliche Perspektiven. Die Nachfrage in den Wohnparks ist groß, gegenwärtig werden etwa 530 Frauen und Männer betreut. Gerade die Idee, Standorte auf dem Lande, in Dörfern oder Kleinstädten einzurichten, überzeugt offenbar viele. Getreu dem Motto „Leben, wo man Zuhause ist“, bleiben die älteren Menschen in ihrer Heimat, müssen eben nur „um die Ecke“ umziehen. Das gilt übrigens auch für das Einstellen von Pflegepersonal. Es wird immer versucht, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, die im Ort oder sozusagen „drum herum“ wohnen. Gelingt dies, gibt es beste Voraussetzungen für eine von Anfang an sehr gute Vernetzung in den Gemeinden und eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Dass Humanas allein dadurch als attraktiver Arbeitgeber häufig empfohlen wird, nimmt die Führungsriege des nach wie vor wachsenden Unternehmens gern in Kauf.
Dazu kommt die immer wieder eingeforderte „gute Vereinbarkeit von Arbeit und Familie“. Auch dabei möchte Humanas hohe Standards setzen. Von der Dienstplangestaltung bis hin zur Einbindung Familienangehöriger in den Alltag der Wohnparks wird die jeweilige individuelle Lebenssituation der Beschäftigten berücksichtigt. Die von Humanas praktizierte Bezuschussung von Kinderbetreuungskosten, fachliche Weiterbildung auf Kosten des Arbeitgebers, ein betriebliches Gesundheitsmanagement inklusive der Vermeidung von Wechselschichten – all das sind weitere Argumente für junge Mütter und Väter, gerade hier zu arbeiten. Es hat sich herumgesprochen, dass man bei Humanas gut arbeiten, leben und auch verdienen kann.
Im Übrigen haben bei Humanas auch Quereinsteiger gute Chancen. Sie können in Praxistagen für sich prüfen, ob die Pflege ein für sie vorstellbarer Berufszweig ist. Wenn das so ist, bekommen die neuen Kolleginnen und Kollegen über ein Mentoren-Programm berufserfahrene Partner an ihre Seite gestellt.
„Die größte Herausforderung neben der Gewinnung und Bindung motivierter Fachkräfte ist nach meiner Überzeugung die Gestaltung nachhaltig gesunder Arbeits- und Lebenswelten“, sagt Steffi Pfuhle, Personalmanagerin bei Humanas. Klingt vielleicht etwas nach Prospekt, aber genau das wird – wie beschrieben – bei Humanas tatsächlich gelebt.
Gegenwärtig betreibt Humanas dreizehn Wohnparks in Sachsen-Anhalt. Die Standorte reichen von Brehna an der A9 im Süden bis hoch ins altmärkische Tangermünde. Erst vor wenigen Tagen öffnete Pflegedienstleiterin Heike Fricke die Türen für die ersten Bewohner im jüngsten Humanas-Wohnpark in Heyrothsberge am Wasserturm.
In Magdeburg laufen aktuell die Baumaßnahmen in der Hans-Grade-Straße auf vollen Touren – das ist das Gelände gleich neben der ARAL-Tankstelle am Olvenstedter Graseweg. Dies wird übrigens der erste ‚grüne‘ Wohnpark in der Nähe zur bereits bestehenden Tagespflege in Olvenstedt. Die Häuser werden mit Retentions-Gründächern versehen, deren Begrünung einen Großteil von Niederschlägen zurückhält. Zudem entsteht auf dem Wohnpark-Gelände ein Feuchtbiotop mit viel Buschwerk – ideal für Insekten wie Bienen und andere.
Im Juli wird es, wie schon bei allen anderen Bauprojekten vorher, einen „Tag der offenen Baustelle“ geben, wo sich dann Interessierte ein eigenes Bild machen können vom Konzept der Humanas Pflege GmbH & Co. KG.