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Agiles Arbeiten – die Arbeit der Zukunft gestalten

Die digitale Weiterentwicklung verändert gewohnte Arbeitsformen. Wie Unternehmen darauf geschickt reagieren und sie sich zu eigen machen, erfahren Interessierte beim interaktiven Thementag „Agiles Arbeiten – die Arbeit der Zukunft gestalten“, zu dem die weiterbildenden Master-Studiengänge Digital Business Management und Cross Media der Hochschule Magdeburg-Stendal am 13. August einladen. Die Digitalisierung führt im Zeitalter neuester Technologien zu einer schnellen und oftmals passiven Weiterentwicklung, an welche sich Unternehmen kontinuierlich anpassen müssen. Diese Entwicklung fordert neue Formen der Zusammenarbeit, die Einbindung aller Beschäftigten und multidisziplinäre Kooperationen, damit Unternehmen effizient agieren und auf dem Markt bestehen können. Die weiterbildenden Master-Studiengänge Digital Business Management und Cross Media der Hochschule Magdeburg-Stendal möchten Unternehmen für die Zukunft wappnen und laden deshalb zum interaktiven Thementag ein. Im Rahmen von Workshops, Praxisvorträgen und Diskussionsrunden erhalten Interessierte Einblicke in die digitale Transformation. Gemeinsam mit Experten aus der Praxis erörtern sie die Auswirkungen, erarbeiten darauf aufbauend, wie sich neue Technologien zielführend einsetzen lassen, agile Methoden in den Arbeitsalltag eines Unternehmens einfließen können und die Kommunikation unter Berücksichtigung aller Ansichten verbessert wird. Die Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen Marketing, Kommunikation und Medien sowie Sozial- und Gesundheitswesen. Die Anmeldung für die Veranstaltung am 13. August (9 bis 18 Uhr; Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal, Breitscheidstraße 2, Gebäude 14) erfolgt unter www.veranstaltung.ma-crossmedia.de. Interessierte, die ihr Wissen und ihre Kompetenzen daneben erweitern und vertiefen möchten, können sich noch bis zum 15. September für die weiterbildenden Master-Studiengänge bewerben. Informationen zum Studienangebot gibt es unter www.h2.de.

Kostenfreie Ausbildung in der Pflege kommt

Ab 2020 werden die bisher getrennt geregelten Ausbildungen für die Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege zu einer generalistischen Ausbildung mit Abschluss Pflegefachfrau/-mann zusammengelegt. Welche Budgets pro Schüler und Jahr für die praktische und theoretische Ausbildung in den Praxiseinrichtungen und Pflegeschulen zur Verfügung stehen, war auf Landesebene zu verhandeln. Diese Verhandlungen sind jetzt abgeschlossen. Land, Pflegeversicherung, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen zahlen für 2020 pro Auszubildendem bis zu 7.950 Euro für die praktische und 7.875 Euro für die schulische Ausbildung in einen Landesfonds ein. Für 2021 erhöhen sich die Pauschalen dann jeweils um 100 Euro. Das entspricht bis zu 15 Millionen Euro für 2020, die in den Fonds fließen. 2021 verdoppelt sich die Summe auf ca. 30 Millionen Euro. Das Land trägt jeweils knapp neun Prozent der Gesamtsumme. Das Verfahren und die entsprechenden Quoten sind im Pflegeberufegesetz festgelegt.

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