Die Volkssolidarität ist einer der größten Sozial- und Wohlfahrtsverbände Deutschlands. Im Oktober 1945 wurde die Hilfsorganisation im zerbombten Dresden gegründet – mit dem Ziel, für Hilfsbedürftige stets da zu sein. In den folgenden Monaten breitete sie sich in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands aus. Die Organisation ist unterteilt in den Bundesverband, sechs Landesverbände (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) sowie mehr als 90 Kreis-, Stadt- und Regionalverbände, deren Großteil als eingetragene Vereine rechtlich eigenständig ist.