Zeitreise in die Musikgeschichte

Sachsenrock-Open-Air am 1. September unter dem Magic Sky

Leben möcht' ich das irgendwann
mal über Wolken flog.
Einmal verloren zwischen Träumen zu sein.
Einmal zu spüren wie's mich
immer tiefer in die Tiefe zog,
Und am Ende mich daraus wieder befrei'n.

„Leben möcht' ich“ ist nicht nur ein Titel der Stern Combo Meißen, es steht auch für ein Lebensgefühl, das sich im Ostrock in der Musik wiederspiegelte. Mit Alben wie „Die Reise zum Mittelpunkt des Menschen“ oder „Weißes Gold“ setzte Deutschlands dienstälteste Band Meilensteine. Gegründet 1964, feiert die Formation im nächsten Jahr ihr 55-jähriges Bestehen. Wobei der Durchbruch erst in den 70er Jahren kam – dann allerdings gewaltig. Nachdem es zur Wendezeit etwas ruhiger wurde, zog sich die Formation selbst aus der Versenkung und startete mit Projekten wie Rock-Classics durch und ging ab 1999 mit electra und Lift auf „Sachsen-Dreier-Tour“. Mit sensationellem Erfolg. Auch im Ausland. Projekte mit Orchester folgten. Jetzt ist die Combo mit einer weiteren Ost-Legende unterwegs: Karussell. Bei diesem Namen, ja natürlich, fällt sofort der Titel „Als ich fortging“ ein. Doch zur Band(erfolgs)geschichte gehört weitaus mehr. „Wer die Rose ehrt“ beispielsweise, ein unvergessener Klassiker, der noch immer unter die Haut geht. „Entweder oder“, „Autostopp“ oder „Ehrlich will ich bleiben“.

Die beiden Bands lassen das Lebensgefühl, vor allem aber die Musikgeschichte wiederaufleben. Am Samstag, 1. September, im Special „Sachsenrock open air“ auf dem Hof der Festung Mark. Und keine Angst: Egal, wie das Wetter wird – der „Magic Sky“ hält schützend seinen Schirm über die Gäste. Einlass ist ab 18 Uhr / Beginn: 19 Uhr.

Im Anschluss an das Konzert lädt Charlies Crew das tanzwütige Publikum zur Aftershow- Party in die historischen Gewölbe ein.

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