Fackeln im Shitstorm

Robin Zöffzig (M.) im Gespräch mit „fabra ars”-Besuchern bei einer früheren Ausstellung. Foto: A. König

Der in Magdeburg geborene Künstler Robin Zöffzig hat nicht zuletzt mit seiner Neukreation des Magdeburger Wappens für Aufsehen gesorgt. Vor allem, weil sich die „Magdeburger Jungfrau“ ziemlich freizügig zeigt ­– mit freier Brust. Eine heiße Diskussion entbrannte daraufhin, wie freizügig Kultur heute sein darf. Mittleweile hat „Magdeburgum“ seinen Platz im Rathaus gefunden. Der Wunsch, mehr von Zöffzigs Werken zu sehen, geht jetzt in Erfüllung: Die Kunstgalerie „fabra ars“ in der Grünen Zitadelle präsentiert im Mai Bilder seiner aktuellen Schaffensperiode. Am Sonntag, 6. Mai, wird um 15 Uhr die lang erwartete Ausstellung „Fackeln im Shitstorm“ eröffnet. Sie wird bis 27. Mai zu sehen sein.

Das „Magdeburgum“-Wappen wurde viel diskutiert, es hat jetzt einen Platz im Rathaus.

Robin Zöffzig, Jahrgang 1984, studierte an der Kunsthochschule Halle und war Meisterschüler bei Prof. Schade an der Burg Giebichenstein. Seit 2012 ist er freischaffend als Maler und Grafiker tätig. Er lebt und arbeitet im Künstlerviertel Baumwollspinnerei Leipzig, ist jedoch nach wie vor mit Magdeburg sehr verbunden, sowohl familiär als auch künstlerisch.

Zurück