Magdeburger Literatur auf der Buchmesse

Ammer Awaniy

Ammer Awaniy berichtet von seiner Fluchtgeschichte, die er in seinem Buch „Fackel der Angst. Von Homs nach Magdeburg“ festhält. Er beschreibt die inneren Kämpfe, den syrischen Kriegsalltag, seine Hoffnungen, die der Flucht vorausgingen, dann die Entscheidung im Oktober 2015 zusammen mit seinen Eltern das Land zu verlassen – fehlgeschlagene Fluchtversuche und die Odyssee durch diverse Länder folgen, bevor er endlich Deutschland erreicht. In neun Monaten lernt er so gut deutsch, dass er erste Lesungen hält. Im Rahmen von „Eigene Spuren Suchen“ Ammer Awaniy in Schulen und Jugendbildungszentren Sachsen-Anhalts künftig Lesungen und Workshops mitgestalten. Lesung auf der Buchmesse: 23. März, 13.30 Uhr (Halle 5, Stand G501)

Dorothea Iser

Geboren 1946 in Elbingerode hat Dorothea Iser ein Pädagogik-Studium abgeschlossen und anschließend im Jugendwerkhof als Erzieherin gearbeitet. Erste Schreibversuche machte sie im Zirkel schreibender Arbeiter.
1975 begann sie ein Fernstudium am Literaturinstitut in Leipzig und machte sich danach selbstständig. Dorothea Iser engagiert sich im Friedrich-Bödecker-Kreis Sachsen-Anhalt e.V., im Pelikan e.V. in Sachsen-Anhalt, ist Mitglied im P.E.N. und der Europäischen Autorenvereinigung Die KOGGE. Aus dem Roman „Mutterland“ (letzter Band der Trilogie „Kein Gott in der Nähe“) liest sie in Leipzig.
Lesung auf der Buchmesse: 23. März, 13 Uhr (Halle 5, Stand G501) und 15 Uhr (Halle 5, Lesebühne Literaturforum)

Stephan Schulz

Stephan Schulz, geboren 1972, wuchs in Burg bei Magdeburg auf. Er studierte Germanistik, Soziologie und Politikwissenschaften und stellte fest, dass das Hörsaalwissen nicht weit führt, weil sich die Politik so selten an die Wissenschaft hält. Deswegen schreibt er so gern darüber als Redakteur beim Mitteldeutschen Rundfunk und auch als Buchautor. Sein erstes Buch, „What a Wonderful World als Louis Armstrong durch den Osten tourte“, wurde mit dem Swinging Hamburg-Jazz-Award ausgezeichnet. In seinem Buch „Bück dich, Genosse!“ erzählt Stephan Schulz Geschichten voller Überraschungen und rabenschwarzem Witz. Er schildert seine Kindheit und Jugend in der DDR aus der einzigen ihm möglichen Perspektive – der Kleinstadtperspektive.
Lesung auf der Buchmesse:  23. März, 11.30 Uhr (Halle 5, Lesebühne Literaturforum) und 16.30 Uhr (Halle 5, Stand G501)

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