Jetzt kommen die heißen Zeiten

Jetzt beginnt wieder die gefährlichste Zeit des Jahres. Ja, ich meine die Weihnachtszeit. Da möchten wir es schön kuschlig und besinnlich haben. Für die langen dunklen Abende haben wir uns mit ausreichend Kerzen eingedeckt. Und nun kommt’s: Im Dezember muss die Feuerwehr viel öfter ausrücken als in allen anderen Monaten. Und zwar deshalb, weil Kerzen, die vergessen oder unbeaufsichtigt herunterbrennen, erst den Adventskranz und dann das Tischtuch entzünden, vom Leuchter auf den Teppich kippen oder vom Schwanz unserer Katze umgewedelt werden. Nach einem Brand bekommen Feuerwehrleute oft den Spruch zu hören: „Ich war doch nur mal kurz was aus dem Keller holen.“ Aber ein Brand breitet sich blitzschnell aus. Von der ersten glimmenden Tannennadel dauert es kaum eine Minute, bis der ganze Weihnachtsbaum in Flammen steht und bald auch die Stube. Sie nehmen statt Wachskerzen nur elektrische Lichterketten? Dann achten Sie bitte darauf, dass diese zertifiziert sind. Betreiben Sie auch nicht zu viele Lichterketten an einer einzigen Steckdose, eine Überbelastung kann einen Kabelbrand nach sich ziehen.

Kommt es trotz aller Vorsicht zum Wohnungsbrand, zahlt Ihre Hausratversicherung für beschädigte Einrichtungsgegenstände und sogar für ruinierte Geschenke. Für Feuerschäden am Haus – einschließlich Ruß- und Löschwasserschäden – brauchen Sie eine Wohngebäudeversicherung. Beide Versicherungen springen auch ein, falls beim Silvesterfeuerwerk eine Rakete Zerstörungen am oder im Haus anrichtet. Explodiert ein verirrter Silvesterknaller auf Ihrem Auto, übernimmt die Teilkaskoversicherung die Kosten.

Bevor ich Ihnen viel Spaß auf dem Weihnachtsmarkt wünsche, noch ein Tipp: Sollte im Gedränge Ihr Glühwein auf einer fremden Jacke landen, bezahlt Ihre Privat-Haftpflichtversicherung die Reinigung.

Ihre Jennet Pchayeck aus dem Kundendienst-Center der ÖSA Versicherungen

Zurück