Wunderheiler mit Kamm und Schere

Er gehört mit zu den ältesten Berufen der Menschheit. Geachtet und verstoßen, geliebt und gehasst. Die Rede ist vom Friseur. Der Beruf lässt sich dabei bis in die graue Vorzeit zurückverfolgen. Schon in China oder Mittelamerika waren um 4.000 vor unserer Zeitrechnung geschickte Hände am Werk, die kultivierten Zeitgenossen das Kopfhaar schnitten, glätteten, wellten, die Frauen schminkten und die Männer vom Bartwuchs befreiten oder ihn auf die richtige Länge stutzten.

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Schönsein im Auge des Zweifels

Wenn man die ständig steigenden Umsatzzahlen für Kosmetika sieht, müsste man annehmen, dass Schönheit proportional mitwachse. Was eher zunimmt sind wohl die Zweifel an eigener Schönheit.

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Raum für Freiheit

Das Besprühen von Fassaden oder Brücken wird nicht gern gesehen – auch nicht hier in Magdeburg. Um den Graffiti-Künstlern dennoch einen Raum zu geben, überlegten sich Jens Märker, Steven Such und Annika Schmermbeck etwas einzigartiges in Magdeburg: die Aerosol-Arena.

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Das Hobby zum Beruf gemacht

Graffiti genießt bis heute keinen guten Ruf. Die Verzierungen mit Buchstaben und Formen an Brücken, Wänden und Zügen werden als Schmierereien abgetan und das Sprühen mit Farbe als illegal.

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Horizonterweiterung

„Kloster“ sagte ich unbedacht, da erhielt ich schon die Korrektur: „Bitte! Wir sind das Kunstmuseum der Landeshauptstadt! Kloster ist dieses Haus seit der Reformation nicht mehr.“ „Gut“, sagte ich, „aber für die Magdeburger ist die ‚Betitelung’ Kloster für das Kunstmuseum, als ob er Purzel oder Bienchen zu seiner Frau sagt.“

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Querstyle ist alles Kunst

Die Stadt am Fluss hat es Wolfgang Wähnelt angetan. Die eigene natürlich. Magdeburg. Viele schöne Plätze gibt es hier zu entdecken. Festzuhalten. Malerisch. Eine Auswahl davon zeigt Wolfgang Wähnelt derzeit im „Querstyle” im Breiten Weg. Zeichnungen, Pas-telle, Aquarelle. Unter dem Titel „Die Stadt am Fluss“. Magdeburg ist zu sehen.

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