Aufgewachsen mit dem Rat „tue Gutes und Gutes wird dir begegnen“ lernt man spätestens in der Schulzeit, dass dies ein großer Irrglaube ist. Wer sich klein macht, sich angepasst gibt, ständig gutmütig ist, dem wird schnell auffallen, dass dies gerne ausgenutzt wird. Doch was soll man machen? Familiär als Gutmensch programmiert, mit dem Erfahrungsschatz selbstlos einzustecken, sich zu ducken, ganz brav und leise zu sein, wandelt man also durch die Welt.