Kernfamilie, Großfamilie, Patchworkfamilie, Regenbogenfamilie, Stieffamilie, nichteheliche Gemeinschaft mit und ohne Kinder, alleinerziehende Elternteile … So alt wie das Wort Familie bereits ist, so dehnbar ist der Begriff inzwischen geworden.
Einst sprach man von der kleinsten Zelle der Gesellschaft. Eine Familie! Mutter, Vater und Kind. Manchmal sogar zwei. Also Kinder. Bei drei oder noch mehr Kindern sprach man von einer kinderreichen Familie. Das hatte manchen Vorteil. Solche Familien wurden bevorzugt behandelt, wenn sie beim IFA-Vertrieb eine Anmeldung auf einen „Barkas“ hatten.
Seit Urzeiten träumen Menschen davon, alt zu werden, vielleicht sogar unsterblich. Zumindest ersteres geschieht zunehmend. Wir werden immer älter. Nicht nur, dass die durchschnittliche Lebenserwartung auf über 90 Jahre steigt, zumindest behaupten das die Prognosen bis 2030.
Es kam plötzlich. Ohne Vorwarnung und wie heute üblich über die elektronische Post. Mit 18 Jahren kündigte Sören Wild (Name geändert) seinen Eltern jeglichen Umgang per Mail auf.
Leben ist Wandel. Das weiß doch jedes Kind. Aber wenn es heute weniger Kinder gibt, heißt das auch, es wird insgesamt weniger Wissen weitergegeben. Dafür haben Kinder heute viel mehr von ihren Eltern.
Wenn Partner Kinder mit in die neue Familie bringen, spricht man von Patchwork. Jede 10. ist eine Patchwork-Familie, bei Partnerschaften ohne Trauschein spricht man sogar von 50 Prozent.
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