Mädchen für alles: Tanz in den Mai

Nun ist es schon Mai und man muss beim Arbeiten noch immer besondere Maßnahmen ergreifen, um nicht zu frieren. Der Zwiebel-Look hilft da beispielsweise. Aber man verschwendet damit auch viel zu viel Zeit, sich an- und wieder auszuziehen … an und aus, aus und an. Wenn die Sonne kurz zum Vorschein kommt, ist es doch gleich zu warm für einen extra Pullover. Und wenn sie sich nach zwei Minuten wieder hinter einer Wolke versteckt, ist es sofort zu kühl. Das sind Probleme! Als Alternative bietet sich ein kurzer Treppensprint an, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen. Das dürfte jedoch die Bewohner im betroffenen Haus ziemlich schnell nerven, wenn der Hauswart im Flur herum poltert. Aber vielleicht ist ein Tänzchen bei der Arbeit die Lösung. Mit ‘nem Besen oder ‘ner Harke in der Hand braucht man da nicht mal einen Tanzpartner. Die Aufgaben erledigen sich gleich viel beschwingter und außerdem ist das ein super Koordinationstraining. Allerdings darf man sich dann von den irritierten Blicken und den Sprüchen der Passanten und Mieter nicht stören lassen. Immer schön weitertanzen … eins, zwei, drei, eins, zwei drei … egal, was die anderen sagen. Probieren Sie’s doch auch mal aus. Sie werden sehen, es wird gleich wärmer. Und wenn dann noch eine freundliche Bewohnerin vom Einkaufen nach Hause kommt und begeistert mittanzen möchte, macht die Arbeit doppelt so viel Spaß. Die Sache hat nur einen Haken: Wenn Oma Erna oder Tante Herta einmal in Schwung kommen, wollen sie meist gar nicht mehr aufhören – da wird das mit der Arbeit nichts. Also auch keine ideale Lösung, aber eine lustige ... Bis später, Ihr Mädchen für alles

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