Hör mal! Von Hörgeräten und den vielen Vorurteilen

Haben Sie schon einmal über Hörgeräte nachgedacht? Oder tragen Sie vielleicht selbst eines und können sich an Ihren ers-ten Kontakt mit diesem Thema erinnern? Vermutlich weiß ich genau, woran Sie jetzt denken. Doch zunächst möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Clemens Döring, ich bin Hörakustiker und arbeite im Familienbetrieb Dr.-Ing. Knoche am Olvenstedter Platz in Stadtfeld. Und als Akustiker sehe ich mich in meinem Berufsalltag häufig mit unterschiedlichen Meinungen konfrontiert: „Hörgeräte sind hässlich“, „Hörgeräte sind teuer“ und „Hörgeräte pfeifen nur.“ – etwas in dieser Richtung haben Sie sich bestimmt bei meiner Eingangsfrage gedacht. Sogar zu Recht, denn im Grunde ist jedes Hörgerät „nur“ ein Hilfsmittel, sozusagen eine Krücke für das Ohr. Doch die schönsten Momente in meiner Arbeit sind die, in denen ich mit manchem Vorurteil aufräumen kann. Nicht selten wird gestaunt, dass die „Krücke“ heutzutage kaum noch aussieht wie ein Hilfsmittel, wie klein und schick aktuelle Hörsysteme doch sein können, und dass die Krankenkasse eine Menge Geld zahlt, um ihre Versicherten gut zu versorgen. Doch Moment mal: „Hörsysteme“ und nicht „Hörgeräte“? – Ja, die Akustikergemeinschaft tut vieles, um das vorherrschende Stigma des hautfarbenen Klotzes am Ohr zu beseitigen. So heißt das Hörgeräteakustikerhandwerk seit letztem Jahr nur noch „Hörakustikerhandwerk“, und Hörgeräte nennt man heute „Hörsysteme“, denn die technischen Möglichkeiten gehen weit über die eines einfachen „Gerätes“ hinaus. Sind Sie neugierig geworden? Über die Ohren und das Hören möchte ich Sie an dieser Stelle regelmäßig informieren. Bis dahin lassen Sie sich doch einmal persönlich von moderner Hörakustik überzeugen: Ich freue mich auf Ihren Besuch bei Dr.-Ing. Knoche Augenoptik & Hörakustik am Olvenstedter Platz 1. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Clemens Döring, Dr.-Ing. Knoche

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