Aber sicher! Wetterfest

Dieser Sommer hat es in sich. Erst knickte Sturmtief „Paul“ reihenweise Bäume und schlug Dellen in Autodächer, dann ließ Dauerregen Harzflüsschen ansteigen und setzte damit Keller unter Wasser. Ich bin gespannt, was uns der bevorstehende Herbst an Wetter oder Unwetter zumuten wird.
Kein Problem, meinen Sie, gegen solche Naturgewalten wären Sie gut versichert? Sicher? Natürlich zahlt bei Sturm- und Hagelschäden ab Windstärke 8 ihre Gebäude- oder Hausratversicherung und fürs verbeulte Fahrzeug die Kasko. Ein Starkregen dagegen, der den Keller oder Ihre Erdgeschosswohnung überschwemmt und das Inventar zerstört, ist nicht automatisch unter dem Schutzschirm der Versicherungsleistungen. Viele Hausbesitzer unterliegen diesem Irrtum, dass sie mit ihrer Gebäude- oder Hausratversicherung in jedem Fall gegen sämtliche Unwetterfolgen geschützt wären. Doch dazu brauchen Sie in Ihrer Police einen Zusatzbaustein für Elementarschadendeckung, also für Schäden infolge von Naturgewalten wie Starkregen und Hochwasser, übrigens auch durch Schneedruck oder Erdrutsch.
Überprüfen Sie am besten einmal, ob Ihr Versicherungsschutz wetterfest ist. Die meisten Sachsen-Anhalter, nicht nur die Magdeburger, zeigen sich hier leider noch allzu sorglos. Wie wichtig eine Elementarschadenversicherung ist, hat uns schon die Elbeflut 2013 gezeigt. Starkregen wird es laut Klimaexperten künftig immer häufiger geben. Ein solcher kann sogar mehr Schaden anrichten als Sturm und Hagel. Egal wo Sie wohnen, extreme Wetterereignisse sind immer und überall möglich.
Deshalb: Gehen Sie sicher und lassen Sie sich „wetterfest versichern“. Jennet Pchayeck, aus dem Kundendienst-Center der ÖSA Versicherungen

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