Aber sicher: Versichert gegen Trickdiebereien?

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In letzter Zeit waren wieder Trickdiebe erfolgreich in Magdeburg auf Beutezug. Leider fallen noch immer meist ältere Menschen auf die inzwischen bekannte Masche herein, dass sich Betrüger unter einem Vorwand Zutritt zu einer Wohnung verschaffen, dann die Bewohner ablenken und bestehlen. Junge Leute sind da vielleicht misstrauischer. Wenn bei mir eine unbekannte Person klingeln und zum Beispiel um ein Glas Wasser bitten sollte, würde ich sie vor der geschlossenen Wohnungstür warten lassen, während ich das Wasser hole. Auch einen vorgeblichen Handwerker lasse ich nicht herein, wenn ich keinen bestellt habe. Selbst wenn sich jemand als Polizist ausgibt, soll er mir bitte erst den Dienstausweis zeigen.

Wer auf einen Trickdieb hereingefallen ist, ärgert sich anschließend über seine Leichtgläubigkeit. Aber zahlt die Versicherung den Schaden für gestohlenes Geld oder Wertsachen? Das ist nicht zwangsläufig sicher. Denn die klassische Hausratversicherung kommt zwar für Einbruchdiebstahl auf, also wenn jemand in krimineller Absicht unerlaubt und gewaltsam in Ihre Wohnung eindringt. Oder wenn der Eindringling Sie bedroht hat, um sich Zutritt zu verschaffen. Dem Trickbetrüger dagegen hat sein Opfer freiwillig die Tür geöffnet. Oder beim Enkeltrick sogar freiwillig Geld ausgehändigt. Deshalb schauen Sie lieber einmal in Ihre Hausratpolice, ob Ihr Versicherer auch für Trickdiebstahl aufkommt.

Weil ältere Menschen die häufigsten Opfer von Trickdieben werden, haben wir bei der ÖSA im Tarif 50 Plus Schäden durch Trickbetrügereien bis zu einer bestimmten Summe gleich mit als Zusatzleistung einbegriffen. Wer jünger ist, kann sich über eine Deckungserweiterung in seiner Hausratpolice vor Trickdiebstahl in der Wohnung und auf offener Straße schützen. Vor allem aber: Seien Sie vorsichtig und ein kleines bisschen misstrauisch. Ihre Jennet Pchayeck aus dem Kundendienst-Center der ÖSA Versicherung

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