Kompakt

BVMW-Wahlcheck für den Mittelstand

Der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) will von Magdeburger Kandidaten wissen, wie sie sich zum Dreiklang Unternehmertum, Freiheit, Sicherheit positionieren. Am 29. August, um 18 Uhr sollen Parteienvertreter im H+Hotel Magdeburg (ehemals RAMADA Hotel), Hansapark 2 dazu Rede und Antwort stehen. Tino Sorge (CDU). Thomas Wünsch (SPD), Andreas Höppner (DIE LINKE), Steffi Lemke (Die Grünen), Frank Sitta (FDP) und ein noch nicht benannter Vertreter der AfD haben ihr Kommen zugesagt. Patrick Meinhard (BVMW) und Wolfgang Borchert moderieren die Podiumsdiskussion. Im Mittelpunkt des Wahlchecks stehen Fragen zu Digitalisierung, Innovationen, Energieversorgung, Arbeitsplätze, Löhne, Verkehr und vieles mehr. Die einzelnen Politiker haben die Möglichkeit, ihr persönliches Credo darzustellen. Anschließend stellen sie sich Fragen aus dem Publikum. Die Veranstaltung ist öffentlich, die Teilnahme kostenfrei.


Ausstellung: Wie geflüchtete Jugendliche Magdeburg sehen

Wie schauen Geflüchtete auf Magdeburg? Können neu zugewanderte Jugendliche ein Stück Heimat in der Elbestadt entdecken? Diesen und ähnlichen Fragen gingen Studierende der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und zugewanderte Schüler der Magdeburger Berufsschule Hermann Beims seit 2016  in einem Projekt nach, aus der die Ausstellung „Kulturelle Selbsterfahrung in der neuen Heimat“ hervorgegangen ist. Bis zum 15. September werden die Schautafeln mit Fotos und Zitaten auf der 2. Etage der Zentralbibliothek am Breiten Weg gezeigt. Sechs Sichtweisen unter Überschriften wie „Fünf Sinne“ oder „Verbindung“ haben die Zuwanderer und Einheimischen gewählt, um nach Heimat stiftenden Orten zu suchen. Bei der Projektarbeit lernten sich die Teilnehmer auch untereinander kennen: auf einer Stadtrundfahrt, während der Schifffahrt auf der Elbe oder beim gemeinsamen Essen in der Mensa. Fotos und Selfies bereicherten die Begegnungen. „Das Zusammensein im Projekt hier am Ort bewirkte einen Austausch zwischen den Kulturen und verschiedenen jugendlichen Lebensverläufen“, so Katrin Nodorf, neben Frau Prof. Dr. Kerstin Dietzel eine der Koordinatorinnen des Projekts. Die jugendlichen Migranten kommen aus Syrien, dem Irak, dem Iran und aus Afghanistan. Für Geflüchtete aus diesen Herkunftsländern bietet die Stadtbibliothek ein umfangreiches aktuelles Angebot an Büchern und anderen Medien zum Deutschlernen in der Internationalen Bibliothek, die in der Zentralbibliothek untergebracht ist. Die Bibliothek ist wochentags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Zurück