Apple-Aktionäre kritisieren Smartphone

Die bei­den Ak­tio­nä­re, der Hedge­fonds Ja­na Part­ners und der ka­li­for­ni­sche Leh­rer-Pen­si­ons­fonds Cal­STRS, halten Ak­ti­en im Wert von rund 2 Mil­li­ar­den Dol­lar an Apple, das ist we­ni­ger als 1 Pro­zent der Un­ter­neh­mens­an­tei­le. In einem Schreiben wird auf ei­ne Rei­he von Un­ter­su­chun­gen, wo­nach die All­ge­gen­wart der Smart­pho­nes und die stän­dig wach­sen­de Nut­zung so­zia­ler Me­di­en „un­ge­woll­te ne­ga­ti­ve Fol­gen“ un­ter jun­gen Nut­zern ha­ben könn­ten, verwiesen. Zum Beispiel hätten 2.300 befragte Lehrer angegeben, dass Schüler von digitaler Nutzung im Klassenzimmer abgelenkt werden und es sinke die Fähigkeit, sich auf Bildungsinhalte zu konzentrieren. Außerdem würden sich Depressionen leichter entwickeln und das Selbstmordrisiko steigen. Se­an Par­ker, einstiger Face­book-Mitgründer, sagt heute: Nie­mand kön­ne wis­sen, was der Auf­ent­halt in so­zia­len Netz­wer­ken mit dem Ge­hirn et­wa von Kin­dern ma­che. Die­se Art der Me­di­en sei­en dar­auf aus­ge­legt, Schwä­chen der mensch­li­chen Psy­che aus­zu­nut­zen.

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