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Wenn Rot laut Grün ruft

Kurz gedacht und schnell gesprochen, so könnte man, wenn man wenig nachdenkt, über die Magdeburger Stadtratsdebatte zur Entscheidung für ein Erinnerungsportal für die Ulrichskirche urteilen. Das Grün, das Grün … des Platzes muss erhalten bleiben, ruft es aus roten Reihen der SPD umweltbewusst und naturverliebt. Kein Ruf war so laut, als es um die Baumbeseitigung für eine neue Straßenbahntrasse ging oder für die Hochwasserschutzanlagen im Herrenkrug.

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Die Ottostadt liest wieder mit

Zum dritten Mal ist Magdeburg mit einem eigenen Stand auf der Leipziger Buchmesse. Auch diesmal bereichern über 40 Künstler mit ihrer Literatur, Lesungen, Musik und Performances die literarische Bühne der Ottostadt.

Mit einem abwechslungsreichen Programm, das nicht nur literarische Talente fördert, sondern auch die kulturelle Vielfalt der Ottostadt Magdeburg widerspiegelt, beweist die dritte Messeteilnahme die wachsende Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Magdeburg, so der Wirtschaftsbeigeordnete Rainer Nitsche, auch mit Blick auf die Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2025.

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Spaß an „Vaterschaftsklagen“

Lange kann, soll und darf Vater Frank Hengst- mann im Programm „Vaterschaftsklagen“ nicht klagen. Seine Söhne Sebastian und Tobias schicken ihn nach kurzer Begrüßungsrede von der Bühne. Aus Altersgründen natürlich.

Doch sehen sie schon bald,

dass sie selbst einst alt

gleiches Schicksal teilen.

Zum Vater zurück sie eilen.


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Der Magdeburger Flaschenkürbis

Der Flaschenkürbis (Lagenaria siceraria) gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Er gedeiht vor allem in tropischen und subtropischen Gebieten. In Mitteleuropa wurden vermutlich aus Afrika stammende Flaschenkürbissorten bereits vor den heute sehr verbreiteten amerikanischen Kürbissen kultiviert. Im Magdeburger Gewächshaus findet man eine solche Pflanze, deren Früchte als Trinkgefäße (Kalebasse) verwendet wurden.

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Zeitreise: Breiter Weg 51/52

Die ursprüngliche Bebauung des Grundstücks Breiter Weg 51 war ein Gebäude, das mit Löwenköpfen innen und außen reich verziert war. Das 1503 erstmals als Ratsschenke erwähnte öffentliche Gebäude erhielt deswegen den Beinamen „Haus zur Lauenburg“ (Löwenburg). Im Dreißigjährigen Krieg zerstört, feierte es als Ratsschenke 1639 Wiedereröffnung.1719 wurde dieses Haus mit den Hinterhäusern, die an die Schuhbrücke grenzten, verkauft. Wechselnde Besitzer prägten die Fassaden, die 1872 einem Neubau weichen mussten.

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Meine Ex sagt …

… Männer würden sich beim Einkauf ganz schön dämlich anstellen. Ich fragte: Du meinst, sie bringen häufig nicht das richtige mit? Das sowieso, entgegnete meine Ex. Aber diesmal meinte sie etwas anderes. Sie hätte sich kürzlich in ein paar Konfektionsgeschäften umgesehen, um die Angebote zu sichten. Ihr Freund wäre die ganze Zeit orientierungslos hinterher getrottet. Auf sie hätte er einen sehr komischen Eindruck gemacht. Und wenn er von anderen beobachtet worden wäre, hätten die sich bestimmt köstlich amüsiert.

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