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Voll aufgedreht: Musik für alle

Ihr kennt das doch sicher auch: Da läuft ein Lied im Radio und man kann einfach nicht anders – man muss die Anlage voll aufdrehen und dabei mehr oder weniger rhythmisch herumzappeln oder durch die Gegend hüpfen. Naja, vor ein paar Tagen hab‘ ich es wohl übertrieben. Da liefen gleich die gesammelten Werke meiner Lieblingsband über den Player … und die Sonne schien, ich hatte gute Laune, wollte nebenbei ein bisschen aufräumen und laut mitsingen. Da war letzteres schon Grund genug, die Musik lauter zu drehen. Meine Gesangseinlagen will ja keiner hören.

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„Ich shake’s Bier“ im Menü der Unterhaltung

Aus tausend Zutaten künstlerischer Unterhaltung hat Regisseur Knut Müller-Ehrecke (Foto) wie ein Chefkoch ein neues Menü gezaubert, das ab 10. August auf dem Theaterschiff genossen werden kann. Die kulturelle Crew lädt dann zum Programm „Shakespeare on Bord“. Ulrike Nocker, Matthias Krizek und Oliver Vogt, bekannt als das Ensemble „Nachtschwärmer“, bieten Musik und Spaß und jede Menge Wort-Witz-Spielereien um den großen Dramatiker.

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Langsamer Leser: Der Unvollendete

Als Walter Ulbricht mir mit der Einrichtung des Bitterfelder Weges die Beatles aus dem Centrum Warenhaus wegnahm, stieß ich auf der Suche nach Ersatz auf J. B. Lenoir. Der unterdrückte nordamerikanische „Neger“ aus dem rückständigen Süden der USA, der sich aus Armutsgründen, wie ich damals, als Dreizehnjähriger, annahm, keine vollständige Beatband leisten konnte und sich von daher mit einem Drummer, wenn auch dem großen Freddy Below, begnügen musste, spielte auf der bei Amiga erschienenen „Alabama Blues“-LP einen Titel, der mich seinerzeit umhaute und auf der Stelle zum Blues bekehrte: „Mama, talk to your daughter“.

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Scharfe Sprüche: Bei Olaf ist das ganze Jahr über Sommer

Alljährlich dieses Klagen über den Sommer: zu kalt, zu heiß, zu trocken, zu feucht und zu kurz sowieso. Jede und jeder lässt sich anstecken. Es ist wie eine vernichtende Epidemie, wie ein Virus, der das letzte Fünkchen gute Laune frisst und ein einziges Jammertal hinterlässt. Lasst Euch mal sagen, dass diese Wetter-Quängelei schon Eure Urgroßeltern drauf hatten. Morgens der erste Blick aus dem Fenster und es seufzt: Was für ein Wetter … Anschließend die Frage bei der ersten Begegnung mit Kollegen: Was hast du denn für ein Wetter mitgebracht?

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„Arme Schweinchen“ am Tonschacht

Die Magdeburger Poor Pigs sind der einzige Baseball-Verein des Landes. Hier triumphiert Freude am Spiel über sportliche Ziele.
Für Sportvereine wurden ja schon die irrwitzigsten Namen gefunden. Wie etwa FC Santa Claus in Finnland, Kiffen 08 in Schweden und Ravioli Mailand. Oder die einstigen DDR-Hits Aktivist Schwarze Pumpe und Rotes Banner Trinwillershagen. Doch „arme Schweine“ – wer nennt sich denn so?

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Sommer ohne lästigen Mücken-Beigeschmack

Wenn ich eines nicht ausstehen kann, dann ist es die Katzbuckelei vor der Obrigkeit. Auch vor der von ganz, ganz oben nicht. Einzig Petrus, den verehre ich, zumindest fühle ich mich ihm nahe. Manchmal – wenn garantiert niemand zuhört – bin ich mit ihm im Zwiegespräch. Heute Morgen zum Beispiel. Zwar ist Sommer, aber mit dem Wetter haperte es. Ich schielte nach oben und sagte ganz leise: „Du tust mir leid, wirklich und aufrichtig. Deinen Job, mein lieber Petrus, den möchte ich nicht haben. Ständig diese Meckerei – nee, igitt!

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