Wenn’s sommert, zieht das Kabarett ins Museum

Probenzeit im Kabaretthaus der Hengstmanns. Am 6. Juni hat das neue Sommertheater Premiere. Titel: „Fest. Der Komödie erster Teil“. Ob es sonst noch Ähnlichkeiten zu Goethes Klassiker gibt? Er heißt nicht Heinrich! Er heißt auch nicht Faust. Er heißt Fest und zwar Manni. Doch ballt in seiner Tasche so wie Heinrich mit Nachnamen heißt, nämlich die Faust. Die Faust ist immer noch fest und Manni will die Faust aus ihrem Gefängnis, also der Tasche, befreien und diese Faust fest auf den Tisch dieser Gesellschaft hauen.

Manni Fest hat aber auch einen Pudel. Und der ist kernig. Manni hat diesen Pudel zum Kampfhund dressiert, damit dieser all denen, die am Schicksal des alternden Manni Fest Verantwortung tragen, fest in den Politikerarsch beißen kann. Trotz Maulkorbpflicht kann der Hund immerhin knurren und bellen. Aber Manni? Der flucht: „Die sollen sich doch alle zum Teufel scheren!“ Und Manni weiß sogar, wo der Teufel wohnt. Irgendwo zwischen Buckau und Fermersleben … Dabei glaubt Manni weder an Gott noch an den Teufel. Aber was passiert, wenn ihm Gott erscheint? Fällt er dann vom Nichtglauben ab? Fragen über Fragen! Einige Antworten und vor allem viel Spielspaß gibt es ab 6. Juni auf dem Freigelände des Technikmuseums in der Dodendorfer Straße. Beim 10. Sommer-Open-Air-Theater des Kabaretts „... nach Hengstmanns“. Karten im Kabaretthaus im Breiten Weg und unter www.sommerkabarett.de

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