Wenn der Blueskönig zum Feiern einlädt …

Er ist der Blueskönig des Ostens, der Kult-Blueser schlichtweg: Jürgen Kerth. Seit 45 Jahren steht der Gitarrist nun auf der Bühne. Sein Stil ist irgendwo der Schnittpunkt zwischen Santana, Johnny Winter, B.B. King, Hendrix u. a. Deswegen relativiert Kerth auch den gern gebrauchten Titel „Ostdeutscher Blueskönig“. „Meine Musik soll genauso den Swing, Soul und Funk, Reggae und anderes mehr beinhalten“.
Seit 20 Jahren tritt er auch in Amerika auf, wo er schon zahlreiche Konzerte gab. Begeisterten und verblüfften Amis erklärte er es so: „Wenn du als Musiker an einem Ort festgehalten wurdest und nicht in die Welt konntest, musstest du dich zu all deinen Musiker-Kollegen und Vorbildern und den legendären Konzerten, wie nach Woodstock oder ins ,Filmore East‘, hinträumen. Du willst dieses Feeling in deine Welt holen.“ Die über Jahrzehnte gleich bleibende Popularität von Jürgen Kerth ist wahrscheinlich mit darauf zurückzuführen, dass ihm dies nicht nur für sich gelang, sondern für viele Fans, die ähnlich fühlten wie er. Sie sprechen immer wieder von dem unverwechselbaren eigenen Kerth-Stil. Durch seine ca. 100 Kompositionen (Songs und Instrumentals) und Texte und dadurch, dass er sich ständig bei seinen Live-Auftritten musikalisch steigert, ist er mit zu einem der wichtigsten Musiker in diesen Landen geworden.

Jürgen Kerth und die Zechenhauser-bluesband, am 14. Oktober, 20 Uhr, in der Festung Mark.

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