Vielfältig, inspirierend, individuell

Was ist schwerer: anfangen oder aufhören? Durchhalten. Das haben sich die Organisatoren der Magdeburger Jazztage „JETZT“ fest vorgenommen. Bereits zum dritten Mal finden sie in diesem Jahr vom 19. bis 22. April statt. Das Jazz-Festival präsentiert in acht Konzerten im Forum Gestaltung und im Gesellschaftshaus Magdeburg erstklassigen, internationalen, zeitgenössischen Jazz. Aus einem erfolgreichen Beginnen scheint Tradition zu werden, weil Jazz und Magdeburg sich ähneln: vielfältig, aufgeschlossen, immer eine inspirierende Mischung aus freiheitsbewusster Individualität und kollektivem Miteinander, weltbürgerlich.

Nach der Trompete im ersten und dem Piano im zweiten Jahr steht diesmal die Posaune im Mittelpunkt des Konzertgeschehens. Ein weltweit umjubelter Virtuose auf dem S-förmig gebogenen Instrument ist der Schwede Nils Landgren. Mit seinem Quartett wird er die vier Magdeburger Jazztage zu einem krönenden Abschluss bringen. Doch auch einen Abend zuvor erwartet das Publikum eine geballte Ladung weltweit erfolgreicher Posaunisten: Conny Bauer, Basement Research und das Vertigo Trombone Quartet spielen nacheinander im Gesellschaftshaus.

Natürlich kommt beim „JETZT“ auch die am Jazz so geschätzte Vielfalt an Instrumenten, Spiel- und Ausdrucksweisen nicht zu kurz. So ertönen zum Eröffnungskonzert karibische Klänge, wenn das Nomade Orchestra das Gesellschaftshaus nach Südamerika verlegt. Und der Klubabend im Forum Gestaltung hält mit dem Julie Sassoon Quartet, Masha Bijlsma und dem Volkov Trio drei ganz unterschiedliche Stile des Jazz bereit.

Eintrittskarten gibt es ab sofort im Vorverkauf. Festival-Tickets sind direkt im Forum Gestaltung, Brandenburger Straße, erhältlich oder online unter www.forum-gestaltung.de.

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