Aufbruch in den Frühling

Als könnten sie es nicht erwarten, drängen die Menschen am ersten frühlingshaften Wochenende ins Freie. Spaziergänger im Herrenkrug und im Stadtpark, am Petriförder und auf dem Breiten Weg, über den Domplatz schlendernd, hinab zu den Stufen am Domfelsen, weiter über die Hubbrücke. Radfahrer durchpflügen die Menschenmenge auf dem Elberadweg in beide Richtungen, machen dort Station, wo die Gastronomie ein Draußensitzen bereits zu dieser Jahreszeit ermöglicht. Auch wenn der eine Tisch oder die andere Bank im Schatten steht … egal, schließlich ist Frühling, wer möchte da schon drinnen Platz nehmen? Auch die ersten Kanuten lassen sich von der Strömung die Elbe hinabtragen.

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Magdeburger Literatur auf der Buchmesse

Frank Hengstmann

Frank Hengstmann, geboren 1956, ist Autor zahlreicher Kabarett-Soloprogramme und Bühnenstücke für Ensemble. Seit 2008 ist er Autor, Komponist, Regisseur und Darsteller im Magdeburger Kabarett „... nach Hengstmanns“. Sein erstes Buch „AutoBiographie“ veröffentlichte er 2011 anlässlich des 50. Bühnenjubiläums. 2013 erschien das zweite Buch „Ein- und Durchbrüche“. Zudem ist Frank Hengstmann ständiger Kolumnist der Zeitschrift „Magdeburg Kompakt“. In seiner „AutoBiographie“, aus der er bei der Buchmesse lesen wird, nimmt er Erlebtes am Rande seiner kleinkünstlerischen Laufbahn aufs Korn. Im doppeldeutigen Sinn des griechischen Wortes „Auto“ hat er Geschehnisse rund um des Deutschen liebstes Kind, also dem „Automobil“, festgehalten. Schließlich war der Kabarettist schon als junger Mann während seiner Touren von Rostock bis Zeitz pro Jahr 90.000 Kilometer auf den „Pisten“ der DDR unterwegs.
Lesung auf der Buchmesse: 26. März, 11.15 Uhr (Halle 5, Stand G501)

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Magdeburger Literatur auf der Buchmesse

Patrick Addai

Patrick K. Addai stammt vom Volk der Ashanti in Ghana. Durch das Studium der Volkswirtschaft, der Soziologie und Politologie in Österreich kam er in Kontakt mit dem Theater des Kindes in Linz, wo er einige Jahre als Schauspieler wirkte. Als Kulturreferent besucht er Schulen und Kindergärten und erzählt Geschichten aus seiner Heimat. Er engagiert sich auch als Kulturbotschafter für die Welthungerhilfe. 1999 erhielt er in Österreich den Interkulturpreis. Mit seinen Büchern bringt er afrikanische Traditionen und Kulturen ans Tageslicht. Damit möchte er den reichen Schatz der afrikanischen Kulturen bekannt machen. In seinem Buch „Worte sind schön, aber Hühner legen Eier“ entführt er den Leser in die unbekannte Welt Afrikas.
Lesung auf der Buchmesse:  25. März, 13 Uhr (Halle 5, Stand G501)

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Magdeburger Literatur auf der Buchmesse

Günter Hammerschmidt

1930 wurde Günter Hammerschmidt in Magdeburg geboren und war als Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik im VEM Starkstromanlagenbau Magdeburg tätig. Erste „schriftstellerische” Schritte machte er bereits mit neun Jahren. Seit 1945 beschäftigt er sich intensiv mit der Magdeburger Stadtgeschichte und veröffentlichte dazu sein erstes Werk 2004 „Adressbuch der Stadt Magdeburg von 18232“. In der „Chronik von Magdeburg-Stadtfeld“ widmet er sich dem Reiz, der von diesem Stadtteil ausgeht.
Lesung auf der Buchmesse: 24. März, 16.30 Uhr (Halle 5, Stand G501)

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Magdeburger Literatur auf der Buchmesse

Ammer Awaniy berichtet von seiner Fluchtgeschichte, die er in seinem Buch „Fackel der Angst. Von Homs nach Magdeburg“ festhält. Er beschreibt die inneren Kämpfe, den syrischen Kriegsalltag, seine Hoffnungen, die der Flucht vorausgingen, dann die Entscheidung im Oktober 2015 zusammen mit seinen Eltern das Land zu verlassen – fehlgeschlagene Fluchtversuche und die Odyssee durch diverse Länder folgen, bevor er endlich Deutschland erreicht. In neun Monaten lernt er so gut deutsch, dass er erste Lesungen hält. Im Rahmen von „Eigene Spuren Suchen“ Ammer Awaniy in Schulen und Jugendbildungszentren Sachsen-Anhalts künftig Lesungen und Workshops mitgestalten. Lesung auf der Buchmesse: 23. März, 13.30 Uhr (Halle 5, Stand G501)

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Musikalische Unterstützung

Bei der Leipziger Buchmesse dreht sich am Magdeburg-Stand nicht alles nur um das geschriebene, sondern auch um das gesungene Wort. Für den musikalischen Auftakt sind am ersten Messetag „Gabs Fun“ veratnwortlich. Dahinter verbergen sich Gab Landman und Götz Günther, die elektrische Gitarren spielen und Vergnügen daran finden, kleine Stücke zu kreieren und vorzuführen. Rhythmisch und klanglich entsteht ein kleines Meer von seichten und stürmischen Wellen, keine glatte See, kein endloses Getöse, sondern fragile Kapriolen jenseits des Horizontes – im weitesten Sinne vielleicht auch Jazz.

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