Nachts Wissenschaft und Forschung bestaunen

Am 20. Mai laden über 30 Forschungs- und Wissenschaftsinstitutionen zum 12. Mal zur „Langen Nacht der Wissenschaft“ mit rund 300 Programmpunkten ein. In diesem Jahr präsentieren sich die wissenschaftlichen Einrichtungen den Besuchern mit dem Schwerpunktthema „Unsere Umwelt – nachhaltige Ideen für morgen“.
„Ungebrochen ist das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der Arbeit der Wissenschaftler und Forscher in den Magdeburger Wissenschaftseinrichtungen. Die Einladung zum Gespräch, zur Diskussion, zum Mitmachen und Ausprobieren wird immer gern angenommen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper über das beliebte Format, der Wissenschaft auf die Finger zu schauen.
Forscher und wissenschaftliche Mitarbeiter aus rund 30 Forschungseinrichtungen und Laboren werden im Rahmen der 12. Langen Nacht der Wissenschaft Besuchern Einblicke in ihre tägliche Arbeit geben und ihr Wissen veranschaulichen. Das Programm hält faszinierende, breitgefächerte Angeboten für die ganze Familie bereit. In diesem Jahr gehen die Shuttlebusse auf drei Routen auf Tour und verbinden die teilnehmenden Einrichtungen und Institute miteinander: die Otto-von-Guericke-Route, die Werner-von-Siemens-Route und die Hans-Grade-Route.
Im Wissenschaftshafen steht das Schwerpunktthema „Unsere Umwelt – nachhaltige Ideen für morgen“ im Mittelpunkt. Aspekte von Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimawandel werden in den Fokus gerückt. So zeigen Wissenschaftseinrichtungen wie Nachhaltigkeitsthemen den Forschungsalltag beeinflussen. Besucher können u. a. ihren CO2-Fußabdruck berechnen und im Rahmen der Reihe „Wissenschaft kontrovers“ diskutieren, was gegen die Verschmutzung der Meere getan werden kann.
Darüber hinaus können Besucher live erleben, was eine Boje zur (Fern-) Überwachung der Wasserqualität können muss. Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung zeigt u.a. eine Hightech-Boje, mit der die Gewässerqualität in Seen, Talsperren und Flüssen überwacht werden kann und wird am Abend Treibhausgase im Hafenbecken messen. Antarktis-Fans dürfen sich auf ein richtiges Polarcamp am Wissenschaftshafen freuen. Das Alfred-Wegener-Institut und das Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung sind zu Gast und werden ein Polarcamp aufbauen, in dem die Besucher die Polarforschung und das Expeditionsleben unter die Lupe nehmen können.
Der Wissenschaftshafen ist Knotenpunkt für die MVB-Busshuttles, die im 20-Minuten-Takt, kleine und große Wissenschaftsfans in die jeweiligen Einrichtungen befördern. Der Eintritt und die Nutzung der Busshuttles sind wie gewohnt kostenfrei.

Weitere Infos zum Programm gibt es auf www.wissenschaft.magdeburg.de und unter www.facebook.com/LNDW.Magdeburg.

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